Das PLAY – CREATIVE GAMING FESTIVAL lud vom 5. bis 13. November 2021 ein, online, hybrid und vor Ort die Kultur digitaler Spiele zu feiern. In Workshops, Ausstellungen, Shows, Gesprächsrunden und Talks standen erstmals ganze neun Tage lang das Mitmachen, Diskutieren, Programmieren, Entdecken und natürlich das Spielen auf dem Programm. Das Publikum entschied dabei selbst, wie es das Festival besuchen wollte: Stream, virtuelle Festival Location oder digitale Spielewelten – PLAY21 bot diverse Einstiegsmöglichkeiten.
Unter dem Motto RESTART TOGETHER! richtete das Festival in diesem Jahr den Blick auf Vergangenes und Zukünftiges, auf Isolation und Vergemeinschaftung, auf Nähe und Distanz. PLAY21 beschäftigte sich mit der Rolle von Games in der (post-)pandemischen Gesellschaft und mit den Fragen, wie Spiele uns in einer globalen Krise zusammenbringen, Hoffnung spenden, zu alternativen Orten der Begegnung werden und wie die Spielekultur sich nach und durch Corona verändern wird.Philipp Lutz hatte bereits 2016, mit 15 Jahren, sein erstes eigenes Esport Turnier organisiert. Warum? Einfach weil es leider immer noch viel zu wenig Esport und Gaming Kultur in Deutschland gibt; vor allem für Hobbygamer*innen. Das Ziel bei diesen ersten Projekten war immer jungen Gamer*innen eine Bühne für ihr Spiel zu bieten. Inzwischen ist er Kommentator und Organisator der FrankenFinals (Nordbayerns größtes League of Legends Turnier) und Mitglied im Esport Verein TLC. Auch hier verfolgen sie den Ansatz Jugendlichen eine Plattform des Austausches zu bieten. Neben diesem großen Projekt hat er über die letzten Jahre etliche kleinere lokale Esport-Turniere mitgestaltet und in Nürnberg eine Liga für Spieler*innen des Computerspiels „League of Legends“ in Schulen und Jugendhäusern mit aufgebaut. Durch etliche Events, Workshops etc. haben sie somit im Raum Nürnberg und Nordbayern eine kleine Esport Szene für alle Hobbygamer*innen aufgebaut.
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