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Das PLAY – CREATIVE GAMING FESTIVAL lud vom 5. bis 13. November 2021 ein, online, hybrid und vor Ort die Kultur digitaler Spiele zu feiern. In Workshops, Ausstellungen, Shows, Gesprächsrunden und Talks standen erstmals ganze neun Tage lang das Mitmachen, Diskutieren, Programmieren, Entdecken und natürlich das Spielen auf dem Programm. Das Publikum entschied dabei selbst, wie es das Festival besuchen wollte: Stream, virtuelle Festival Location oder digitale Spielewelten – PLAY21 bot diverse Einstiegsmöglichkeiten.

Unter dem Motto RESTART TOGETHER! richtete das Festival in diesem Jahr den Blick auf Vergangenes und Zukünftiges, auf Isolation und Vergemeinschaftung, auf Nähe und Distanz. PLAY21 beschäftigte sich mit der Rolle von Games in der (post-)pandemischen Gesellschaft und mit den Fragen, wie Spiele uns in einer globalen Krise zusammenbringen, Hoffnung spenden, zu alternativen Orten der Begegnung werden und wie die Spielekultur sich nach und durch Corona verändern wird.
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Leonhard Müllner

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Leonhard Müllner (er/ihm) (*1987 in Graz) lebt und arbeitet als bildender Künstler und Medienforscher in Wien. Er studierte Bildende- und Medienkunst in Linz (AT), Leipzig (DE) und Wien (AT) und ist derzeit PHD-Kandidat in Medienwissenschaften. Er ist Gründungsmitglied von Total Refusal.

Die pseudo-marxistische Medienguerilla Total Refusal erforscht und praktiziert Strategien zur künstlerischen Intervention in zeitgenössischen Computerspielen. Sie arbeitet mit Werkzeugen der Aneignung und Umwidmung von Spielressourcen. Ihre Filme und Performances wurden u. a. auf der Berlinale '20 und im MoMA in NYC präsentiert und sie erhielten kürzlich den Preis für den besten österreichischen Kurzdokumentarfilm (Diagonale'20, Graz).

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Leonhard Müllner (he/him) (*1987 in Graz) lives and works as a visual artist and media researcher in Vienna. He studied visual and media arts in Linz (AT), Leipzig (DE) and Vienna (AT) and is currently a PHD candidate in media studies. He is a founding member of Total Refusal.

The pseudo-Marxist media guerrilla Total Refusal explores and practices strategies for artistic intervention in contemporary computer games. It works with tools of appropriation and rededication of game resources. Among others, their films and performances have been presented at Berlinale '20 and MoMA in NYC, and they recently received the award for best Austrian short documentary (Diagonale'20, Graz).